Die Rhythmus-Gitarre spielt folgende Akkorde:
Chord | D | Am | C | Hm | G | Em | A | D |
Third | F# | C | E | D | B | G | C# | F# |
Fifth | A | E | G | F# | D | B | E | A |
Ok, what we’ve got here? Schnell mal sortiert:
G | A | B | C | C# | D | E | F# |
Hm, C und Cis gleichzeitig. Was ist denn da los? Ganz einfach, der Song startet in G-Dur (G A H C D E F#) und endet in D-Dur.
Das nennt man Modulation. Und da sich die Tonarten nur duch einen Ton unterscheiden, ist das alles kein Drama.
Wir nehmen einfach G-Dur als Tonmaterial und schauen dann, dass wir die Finger vom C lassen, wenn der A-Dur-Akkord kommt.
Takte 1 bis 4
Mit einem auftaktigem Slide geht es in unseren ersten Zielton, die Terz von D-Dur, das F#.
Synkope, Bending und Slide ist das Programm für Takt 2, um im nächsten Zielton, dem C (Terz von A-Moll) zu landen.
In Takt drei spielen wir A-Moll weiter aus, in dem wir den Grundton bringen.
Takte 5 bis 8
Den Zielton G als Quinte von C-Dur umspielen wir mit ein paar gekonnten HammerOns um über das E (Terz von C-Dur)
in das F# (Quinte von H-Moll) zu kommen. Mit einem Bending von E nach F# setzen wir noch eins drauf. Passt.
Takte 9 bis 12
Dann den Grundton G angespielt, und über die Zieltöne H und D in das vorweggenommene E (Grundton E-Moll) gerutscht.
Mit einem feschen Tapping mit dem Ton H auf Zählzeit 4 in Takt 11 untermauern wir den E-Moll-Akkord.
Die höheren Lagen steigern die Spannung.
Takte 13 bis 15
In Takt 13 spielen wir A und E aus dem A-Dur-Akkord und ignorieren damit wie eingangs erwähnt, die C / C# Problematik.
Wir nähern uns dem Ende des Solos und schmeißen noch schnell ein Bending von D nach E rein,
um dann in Takt 15 mit einem Bending von H nach D (1 ½ Töne!) sicher im D-Dur-Akkord zu landen.
So, üben müsst ihr das jetzt selber.
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