Letztes Jahr bin krankheitsbedingt ausgefallen, dieses Jahr wollte ich unbedingt hin!
Ich merke immer, dass was Cooles passiert, wenn ich nervös werde. Das bedeutet ich gehe aus meiner Komfortzone raus.
Location
Das Event fand im Haus des Spiels in Nürnberg statt.
Es ist neben einem Museum ein co-working space mit Produktionsräumen, Büros und einem großen Eventraum. Es ist ein cooles Gebäude mit vielen Möglichkeiten.
RFID Karten
Eine coole Idee, um sich leichter vernetzen zu können, war die Verwendung von RFID Karten. Die Organisatoren haben jedem Teilnehmer eine eigene Karte eingerichtet.
Das war für mich der Punkt, an dem ich mich entschieden habe einen linktree zu erstellen, um meine ganzen Accounts zu verlinken.
Sessionplanung
Wie bei jedem ordentlichen Barcamp gab es auch hier eine Sessionplanung.
Die Teilnehmerinnen oder auch Teilgeber genannt konnten ihre Sessions vorstellen und dann wurde abgestimmt, welche Sessions stattfinden.
Da viele gute Sessions angeboten wurden, wurden einige zusammengelegt, um die verfügbaren Slots zu füllen.
Session 1: Networking
Wichtigste Session für mich, da ich mich mit anderen austauschen und mein Netzwerk erweitern wollte.
Session 2: Hass im Netz
Eine spannende Session, wie man professionell mit Hass im Netz umgeht.
Anfängerfehler:
- Auf Twitch ohne konsequente Moderatoren zu streamen.
- Bloss nicht emotional auf Provokationen reagieren.
- Niemals seine Adresse preisgeben.
- Nie ungefiltert auf Kommentare reagieren bzw vorlesen -> Nazi-Falle führt zum Bann.
Mittagspause
Pizza kam von Pizz & Via und war sehr lecker. Da von 30 angemeldeten Teilnehmern leider nur 15 gekommen waren, gab es reichlich Pizza für alle.
Session 3: Zuschauerbindung & Nischencontent
In dieser Session ging es darum wie man seine Zuschauerbasis halten und erweitern kann.
Es wurde über Ängste gesprochen, seine ausgetretenen Pfade zu verlassen und neue Dinge auszuprobieren.
Mit der Gefahr alte Follower zu verlieren, aber auch neue zu gewinnen.
Session 4: Austausch: Ich hör auf!
Jeder der Teilnehmer kannte das Gefühl in einer Sackgasse zu stecken und nicht weiterzukommen.
Fazit
Etwas unterkoffeiniert, aber sehr inspiriert und motiviert nach Hause gefahren.
Danke an die Organisatoren und alle Teilnehmer!